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FRÜHLINGS KONZERTE 

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Das Flügel Festival präsentiert Ihnen ein hochvirtuoses Klangerlebnis mit den beiden Pianisten Dominic Chamot und Claire Pasquier. Wir freuen uns sehr, den ausgezeichneten Künstler Dominic Chamot wieder bei uns zu begrüssen, nachdem sein hier vorgesehenes Konzert abgesagt werden musste, da er es in die letzte Runde des international renommierten Musikwettbewerbes «Maria Canals» schaffte. Sein leidenschaftliches Klavierspiel brachte ihm nicht nur den 4. Platz ein, sondern er wurde zusätzlich mit dem Special Award geehrt. Ein Ausnahme-Pianist, dessen Karriere nach einer kurzfristigen Vertretung für Hélène Grimaud internationale Begeisterung auslöste. Zusammen mit Claire Pasquier spielt er ein wundervoll facettenreiches Programm, beginnend mit der Sonate Nr. 18 in D-Dur von Mozart. Ihre gemeinsame musikalische Reise lädt Sie im Anschluss dazu ein, in den Tondichtungen der ungarischen und slawischen Tänze von Brahms und DvoÅ™ák zu schwelgen. Am Ende erklingen die 6 Morceaux von Rachmaninov als Erlebnis unübertroffener musikalischer Intensität. Dazwischen wird Dominic Chamot Sie mit den perlenden Glanzstücken seines Wettbewerb-Repertoires verzaubern. Mit Virtuosität und einzigartiger Passion wird der junge Künstler musikalische Stimmungslandschaften der höchsten Meisterklasse auf ganz persönliche Weise zu neuem Leben erwecken.

Bereits zum vierten Mal tritt das Flügel Festival Quintett im Rahmen unserer Konzertreihe auf. Nachdem das ursprünglich kammermusikalische Trio, bestehend aus Fernando Gomes (Cello), Ricardo Gaspar (Bratsche) und Claire Pasquier (Klavier) sich im Jahre 2022 «Ganz Brahms» widmete, kamen für weitere aussergewöhnliche Projekte bald Igor Keller (Violine und 1. Konzertmeister des Sinfonieorchesters St. Gallen ) und Yuko Ishikawa (Violine) dazu. Neu steht für dieses Jahr der tschechische Komponist Antonin DvoÅ™ák im Fokus der fünf Musikerfreunde. Die Finger ruhen bereits auf den Tasten und alle Bögen sind gespannt, denn ihre gemeinsame musikalische Sprache ist lebendig, intensiv und geprägt von verschiedenen instrumentellen Klangfarben, die in diesem Konzert herrlich zusammenfliessen. Anfangs hören Sie das berühmte «Dumky» Klaviertrio, welches sich aus sechs Teilen der ukrainischen Dumka-Tänze zusammensetzt. Lassen Sie sich von den langsam-schwermütigen Dumka Abschnitten auf die musikalische Tanzfläche ihrer Vorstellungskraft bitten und geniessen Sie dort angekommen die schnell-ausgelassenen Wechsel von DvoÅ™áks Komposition. Im weiteren Verlaufe des Konzertes erleben Sie das Klavierquintett op. 81 als kammermusikalisches Feuerwerk der Extraklasse. Unmittelbar, komplex und raffiniert erzählt das Flügel Festival Quintett harmonisch saftige Geschichte, die weit über das nationalromantische Volkslied-Potpourri DvoÅ™áks hinausgehen.

HERBST KONZERTE

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Der Schweizer Bariton Äneas Humm kommt mit herrlich-romantischen Liedern im Gepäck zurück nach Rotmonten. Nach seinem Master of Music an der namhaften Juilliard School in New York eroberte der bereits als junger Künstler in Erscheinung getretene Sänger endgültig die grossen Lied- und Opernbühnen. Im Jahre 2022 wurde Äneas Humm mit dem Opus Klassik Preis als Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnet, was seiner Karriere zu neuen Höhenflügen am Himmelszelt der Klassik-Szene verhalf. Nach Festengagements am Deutschen Nationaltheater Weimar und dem Badischen Staatstheater Karlsruhe, gehörte Äneas Humm ab der Spielzeit 2022/2023 zum Ensemble des Theaters St. Gallen. Hier war er u.a. in den Opern «Der anonyme Liebhaber» von Joseph Bologne (Ophémon), «Die Fledermaus» (Dr. Falke), sowie Andrea Chénier (Roucher) im Rahmen der Festspiele auf dem Klosterhof zu erleben. Als gefragter Interpret von Liedern feiert er grosse Erfolge und zeigt während den Auftritten sein ganzes stimmliches Können mit einem grossartigen Sinn für die besonderen Zwischentöne. Zusammen mit Claire Pasquier hat er ein ganz neues Programm einstudiert, geprägt von den Erinnerungen seiner Zeit hier in St.Gallen. Durch seine glanzvolle und warme Stimme hören wir Melodien voller Romantik und Sehnsucht. Äneas Humm und Claire Pasquier füllen dieses einmalige Konzert mit Werken von Othmar Schoeck, Hugo Wolf, Johannes Brahms und Richard Strauss. Frisch, gefühlvoll und traumhaft interpretiert.

Modern, cool und not absolutely Classical. Nach einem mitreissenden Auftritt und zahlreichen begeisterten Rückmeldungen begrüssen wir Peter Lenzin (Saxophon) und Helen Moody (Oboe) wieder bei uns. Für dieses genre-übergreifende Konzert wird Peters Bruder Enrico Lenzin die beiden als Rhythmus-Künstler ergänzen. Enrico Lenzin ist ein vielseitig-kreativer Schlagzeuger und Alphornspieler. Er wurde 2016 schweizweit bekannt durch die SRF-TV-Show «Die grössten Schweizer Talente». Mit seinem Solo-Programm trat er bereits in mehr als 25 Ländern auf und überrascht sein Publikum immer wieder mit neuen rhythmischen Raffinessen und ausgefallenen musikalischen Ideen. Die drei Künstler erzeugen eine Symbiose aus Klassik, Jazz und Rhythmus, welche unter die Haut geht. Die Lenzin Brüder sind bekannt für ihren herausragenden Umgang mit verschiedenen Stilrichtungen, zusätzlich berührt Helen Moody als freischaffende Künstlerin mit ihrem Oboen-Spiel voll wandlungsfähiger Melodiegestaltung. Das gemeinsame Musizieren dieses Trios begleitet am Flügel von Claire Pasquier, garantiert Hörgenuss und musikalische Überraschungen.

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